Tom Arbuthnot von Modality hat einen Blogbeitrag über die unterschiedlichen Client Versionen und das Deployment Modell ab der 2016er Version veröffentlicht. Der Fokus liebt auf Versionen, die mittels Applikationsstreamings/Click-to-run auf dem Rechner landen, egal, ob direkt von Microsoft oder über SCCM. Dabei geht es vor allem auch um das Verständnis über die Branches (analog zu Windows 10) und die unterschiedlichen Updatezyklen für Sicherheits- und funktionale Updates, gepaart mit der Frage: Wie kann ich das in Zukunft eigentlich vorab testen?
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Barak Obama hat es getan, David Cameron hat es getan und jetzt hat es auch der deutsche Innenminister Thomas de Maizière getan: Alle fordern Schnittstellen in Verschlüsselungsinfrastrukturen für Behörden, die teilweise einem Verbot von Ende zu Ende Verschlüsselung in Messenger Diensten wie Threema gleichkämen. Begründet wird dies mal wieder mit dem Schutz vor Terrorismus. Irgendwo kann ich das sogar nachvollziehen, aber man muss es ganz klar sagen, Entschuldigung für die umgangssprachlichen Wörter: “Liebe Geheimdienste und andere öffentliche Einrichtungen, ihr habt es verkackt.” Wer unter einem Vorwand anfängt, in Massen Daten abzugreifen statt sich auf den Einzelfall zu konzentrieren, hat das Vertrauen und die Legitimation verspielt, solche Forderungen stellen zu können.
Wir dachten immer, Facebook sei schlimm, wenn es um das per Nutzervereinbarung in Anspruch genommene Recht geht, von Anwendern hochgeladenes Bildmaterial nach eigenem Ermessen nutzen zu dürfen. Bisher ist mit diesen Bildern jedenfalls noch nicht viel passiert. Anders jedoch jetzt bei Google.
Bei Bildern, die in das soziale Netzwerk Google+ hochgeladen wurden und öffentlich geteilt wurden behält sich Google nun vor, diese in Google Maps einzublenden und damit den bisher für diese Funktion genutzten Dienst Panoramio zu ersetzen. Ehrlich jetzt? Google behält sich ausdrücklich vor, hochgeladene Inhalte auch in völlig anderem Kontext zu benutzen.
Ich denke, jeder sollte seine eigenen Schlüsse aus Googles neuem “Produkt” ziehen. Wer immer noch nicht verstanden hat, dass der Nutzer bei Google nicht Kunde sondern Produkt ist für den wird es höchste Zeit umzudenken. Das fängt mit der Wahl der bevorzugten Suchmaschine an.
Wer sicherstellen will, dass bei hochgeladenen Bildern die Standortinformationen nicht automatisch angezeigt werden kann in den Einstellungen dafür sorgen.
Die Telekom (DTAG) will wie bekannt bis Ende 2018, ursprünglich schon bis Ende 2016, ihr komplettes Netzwerk auf IP-Technologie umgestellt haben und die etablierten Alttechnologien analoge Telefonie und das digitale ISDN abschaffen. Ziel ist vor allem, Kosten zu sparen, aber natürlich auch, durchgängig bis ins Mobilfunknetz neue Dienste anbieten zu können, ich denke da zum Beispiel an HD-Telefonie auch zwischen Festnetz und Mobilfunknetz. Dies alles setzt eine vereinheitlichte Umgebung voraus, um dabei effizient zu sein. Zudem ist die Konkurrenz heute so groß wie nie, da muss man zwangsläufig Kosten sparen und das geht am Besten dadurch, in dem man auf die gleiche Techologie wechselt wie die Konkurrenz und die alte teuren ATM-Netzwerke abschafft.
Wohl wissentlich um diese Tatsache habe ich entschieden, beim Wechsel hin zur Telekom vor gut 1,5 Jahren pro Monat 4 Euro mehr zu zahlen und einen guten alten, auch bei Stromausfall stabil funktionierenden ISDN-Anschluss zu haben. Dafür hätte ich auch Einbußen bei der Geschwindigkeit in Kauf genommen, aber da der VDSL-Anschluss tatsächlich auch so mit maximal möglicher Geschwindigkeit läuft hatte ich nicht mal dadurch Einbußen. Was damals bei der Beauftragung noch nicht klar war ist, dass bei der Telekom nur die All-IP-Anschlüsse mit dem IPv6-Netz verbunden werden. Wie also nun will die Telekom die Kunden zum Wechsel bewegen? Die Telekom geht schon länger auf Kunden zu, um ihnen den neuen All-IP-Anschluss schmackhaft zu machen. Dies betraf aber vor allem am Anfang vorrangig Kunden, deren DSL-Anschlüsse auf Uralttechnik terminierten.
- Telekom beginnt mit Umstellung herkömmlicher Telefonanschlüsse auf VoIP: http://heise.de/-1807580
Hier kurze Impressionen der diesjährigen TechEd Europe, die dieses Jahr in Madrid, Spanien, stattfand und an der ich erstmalig teilnehmen konnte, meinem Arbeitgeber sei Dank.
Weiterhin kostenlos für Privatanwender hat Secunia die überarbeitete Version 2.0 ihres bereits von mir vorgestellten Tools veröffentlicht. Größte Änderungen sind das neue User Interface, was leider nur bedingt übersichtlicher geworden ist und die sehr nützlich Funktion, automatisiert Updates für unsichere Programme einspielen zu lassen.
Ja, den Titel kann man nur verstehen, wenn man die Farben von ITIL kennt. Ich bin heute vom TÜV Süd geprüft worden und habe jetzt das “Foundation Certificate in IT Service Management” nach ITIL V2 basierend auf der Prüfung des EXIN.
Ich darf jetzt also den grünen ITIL-Diamanten-Stecker tragen. Woher das Symbol stammt ist auch beim EXIN nachzulesen.
:!: Es gibt ein paar Neuigkeiten auf der Website, wie manch einer schon wahrgenommen haben dürfte. Das Blogsystem wurde upgedated und damit auch das Layout. Es läuft nocht nicht alles rund und ich habe ein paar Basissachen angepaßt. Daher sind jetzt leider ein paar Links nicht mehr gültig :(, da auch der IT Blog umbenannt wurde in “IT-Welt". Ich hoffe, dass Google das schnell mitbekommt. Auch klemmt es noch an der einen oder anderen Stelle. Das Rating-System funktioniert z.B. momentan nicht. Dafür gibt es demnächst auch Tags und dann wohl hoffentlich auch in nicht allzu ferner Zukunft ein eigenes Skin. B) Bis dahin wird hier wohl noch die ein oder andere Fehlermeldung anzutreffen sein.
Auf der Suche nach Informationen, ob Squid auch automatisch ein Skript für die automatische Proxykonfiguration von Webbrowsern generieren kann, so wie es der ISA Server von Microsoft von Haus aus mitbringt, bin ich auf einen tollen Blogeintrag gestoßen, der die relavanten Informationen zusammenfaßt bzw. verlinkt. Im Blog “The Squid Web Proxy/Cache Blog” geht es rund um den Squid Proxy. Viel Spaß beim Basteln.
Da stehe ich nun vor der großen Frage: 32 Bit oder 64 Bit. Der neue Rechner ist schon lange fällig, es wird Windows Vista Ultimate, so viel ist auch klar, aber welche Variante?